Deutsche Europapolitik in der „Zeitenwende“

Nach dem Beginn des Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine sprach Bundeskanzler Olaf Scholz von einer „Zeitenwende“. Doch zeigt sich diese „Zeitenwende“ nur in der Bundespolitik, oder auch auf europäischer Ebene? Was sind die Prioritäten der deutschen Europapolitik und wie haben sich diese mit dem Angriffskrieg verändert? Gelingt es der neuen Ampelkoalition sich von der Großen Koalition unter Merkel abzusetzen und den angestrebten Fortschritt und Aufbruch auch mit in die EU zu nehmen? Wie stehen die deutschen Bürgerinnen und Bürger zu diesem Kurs und welche Forderungen und Wünsche haben sie an die deutsche Regierung hinschlich der EU-Politik? Diese und weiter Fragen diskutieren und analysieren Nantje Bischoff und Politik- und Kommunikationsberater Dr. Johannes Hillje, der gemeinsam mit Dr. Christine Pütz seit vier Jahren in der Studie "Selbstverständlich europäisch?!“ das Selbstbild der Deutschen bezüglich Deutschlands Rolle in der EU und ihre Erwartungen an die deutsche Europapolitik untersucht.

Die aktuelle Studie "Selbstverständlich europäisch?! 2022“ findet sich hier.