Den Europäischen Wettbewerb gibt es seit 1953. Bei dem Wettbewerb handelt es sich um einen Kreativwettbewerb, bei dem Kinder und Jugendliche sich kreativ und kritisch zu aktuellen europäischen Themen äußern können
Innerhalb des Wettbewerbs gibt es vier Module, mit jeweils drei verschiedenen Themenangeboten. Die Module sind nach Klassenstufe und Alter unterteilt, jüngere Schüler können aber auch gerne die Themen der Älteren bearbeiten. Außerdem gibt es ein Sondermodul, bei dem alle Altersklassen teilnehmen können. Das Thema diese Modul lautet „Visionen für Europa“ und wird in einer Gruppe bearbeitet. Der Preis dieses Moduls ist eine Gruppenreise nach Brüssel. Weitere Preise für die anderen Module richten sich nach dem Alter. Jüngere Schüler können Spiele, Bücher, Kunstmaterialien, Geldpreise und Gutscheine gewinnen. Ältere Schüler können Reisen und Seminare gewinnen.
Das ausgesuchte Thema kann völlig frei bearbeitet werden. Es sind Einzel- und Gruppenarbeiten mit maximal vier Personen möglich. Bei schriftlichen Arbeiten muss beachtet werden, dass der Umfang maximal zehn Seiten (1,5-zeilig, 12pt) beträgt, plus Deckblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis und Anhang. Bildnerische Arbeiten dürfen ein maximales Format von 60×80 haben, größere Arbeiten werden nur als Foto mit einer Erläuterung zu der Größe und Technik eingereicht. Außerdem sollen gestalterische Arbeiten schriftlich und altersgerecht erläutert werden. Multimediale Arbeiten müssen Windows lauffähig sein, weitere Software, die benötigt wird, muss der Arbeit beigefügt sein. Die Arbeiten müssen auch offline vorliegen und auch hier soll eine Beschreibung oder ein Drehbuch der Arbeit beigefügt werden. Filme sollen höchstens fünf Minuten dauern und Präsentationen dürfen maximal 20 Folien haben. Alle Arbeiten können auch in eTwinning-Projekten bearbeitet werden.
Die erste Runde des Wettbewerbs findet an den Schulen statt. Die Lehrer treffen eine Vorauswahl der Arbeiten und schicken diese zu ihrer Landesstelle. Die Landesjurys und die Bundesjury tagen im Februar und März 2020.
Weiter Informationen zu den Themen, zu den Voraussetzungen, zum Ablauf und zu den Landesstellen finden Sie hier.