„UNO und Europäische Integration – Friedensstifter nach dem 2. Weltkrieg“ – Veranstaltungsreihe vom 29. Juni bis 2. Juli

Die Rolle der UNO und die Bedeutung der europäischen Integration standen im Mittelpunkt einer Veranstaltungsreihe mit Multimediavortrag und anschließender Gesprächsrunde, zu der die Landeszentrale und das EUROPE DIRECT Magdeburg vom 29. Juni bis 2. Juli nach Tangermünde, Schönebeck, Dessau-Roßlau und in die Lutherstadt Wittenberg einladen.

Im Rahmen der Gedenktour „Bike the Line“ anlässlich des Kriegsendes vor 80 Jahren fand eine Vortrags- und Gesprächsreihe zu den Institutionen der Vereinten Nationen (UNO) und die Europäische Union (EU), die als Antworten auf die Zerstörung in Europa 1945 eine Phase des Wohlstandes, der Freiheit, Demokratie und des Friedens eingeleitet haben, statt. Die Veranstaltung „UNO und Europäische Integration – Friedensstifter nach dem 2 Weltkrieg“ wartete dabei mit hochkarätigen Referenten auf. Zum Auftakt zeigte der im deutschen und französischen Sprachraum stark nachgefragte Politologe Ingo Espenschied seine Multimedia-Präsentation zur Entstehungsgeschichte der EU. Darin brachte er dem Publikum die großen historischen Linien und Zusammenhänge auf unterhaltsame und sehr informative Weise näher. In der anschließenden Gesprächsrunde kam auch der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN), Dr. Ekkehard Griep, zu Wort. Er kann auf lange Jahre beruflicher Erfahrung bei der UNO, der NATO und im Auswärtigen Amt zurückblicken. In Wittenberg übernahm seinen Part Dr. Ronny Patz, Forschungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam.