Virtueller Bürgerdialog: Die EU in und nach der Pandemie.

Wie geht es weiter mit dem sozialen Europa?

Die Corona-Krise hat in ganz Europa und weltweit Spuren hinterlassen und den Alltag vieler Menschen grundlegend verändert: Geschlossene Schulen, überlastete Pflegekräfte, schlechte Arbeitsbedingungen oder die Angst vor Arbeitslosigkeit und Armut treiben viele Menschen um. Die Krise macht sowohl Stärken, aber auch Schwächen im sozialen Bereich deutlich und wirft die Fragen auf: Wie soll es weitergehen? Wie kann die EU dazu beitragen, diese sozialen und beschäftigungspolitischen Herausforderungen möglichst gut zu bewältigen? Wie kann sich Europa für zukünftige Krisen wappnen, ohne dass Menschen zurückzulassen werden?
Diese Fragen betreffen uns alle!

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) lädt aus diesem Grund am 18. und 19. Juni 2021 zu einem virtuellen Bürgerdialog über das Thema „Die EU in und nach der Pandemie: Wie geht es weiter mit dem sozialen Europa?“ ein. An beiden Veranstaltungstagen können Sie virtuell Fragen stellen, Erwartungen äußern und Ideen einbringen. Sie haben die Möglichkeit, im Gespräch mit Menschen aus ganz Deutschland, Expertinnen und Experten und Herrn Staatssekretär Dr. Rolf Schmachtenberg Fragen des sozialen Europas zu diskutieren: Wie können wir angemessene Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Menschen in der EU sicherstellen? Durch welche europäische Maßnahmen können wir Armut, Exklusion, soziale Ungleichheit und Arbeitslosigkeit bekämpfen? Wo besteht Handlungsbedarf? Welche Ziele sollten wir uns in der EU stecken?

Verleihen Sie Ihren persönlichen Erwartungen Ausdruck, bringen Sie Ihre Erfahrungen und Ideen ein und formulieren Sie Empfehlungen an die europäische Politik! Vorwissen zu den Themen ist dabei nicht notwendig.
Die Ergebnisse des Bürgerdialogs werden zudem in die “Konferenz zur Zukunft Europas” einfließen. Die Konferenz, die von der EU und ihren Mitgliedstaaten ins Leben gerufen wurde, bietet Bürgerinnen und Bürger aus ganz Europa die Möglichkeit ihre Ideen und Visionen in Debatten und Diskussionsreihen auszutauschen und so unsere gemeinsame Zukunft mitzugestalten.


Das Programm gliedert sich wie folgt:

Freitag, 18. Juni 2021, 15.00 – 17.30 Uhr

Begrüßung, Kennenlernen und erste offene Diskussion

Samstag, 19. Juni 2021, 10.00 – 16.00 Uhr

• Begrüßung
• Aufteilung in drei thematische Workshops:
• Bessere Arbeits-und Lebensbedingungen durch soziale Mindeststandards
• Gemeinsam Krisen meistern: Europäische Instrumente für stabilere Arbeitsmärkte
• Digitalisierung – eine Chance für mehr Teilhabe und Inklusion von Menschen mit
Behinderungen?
• Vorstellung der erarbeiteten Ergebnisse und Diskussion mit Herrn Staatssekretär Dr. Rolf
Schmachtenberg

Sie wollen Ihrer Stimme Gehör verschaffen und sich aktiv in den Konferenzprozess einbringen und die Zukunft Europas mitgestalten? Dann melden Sie sich jetzt für die Teilnahme an der Veranstaltung an. Anmeldeschluss ist der 2. Juni. Weitere Informationen finden Sie hier.

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