Konferenz zur Reform der EU-Agrarpolitik nach 2020

28.11.2018, 10:30-16:30 Uhr, Umweltbundesamt (Wörlitzer Pl. 1, 06844 Dessau-Roßlau)

Im Juni 2018 hat die Europäische Kommission die Vorschläge zur Reform der EU-Agrarpolitik bekanntgegeben. Sie stehen im engen Zusammenhang mit dem mehrjährigen Finanzplan. Der Brexit und neue Aufgaben, zum Beispiel im Bereich Migration, machen eine Neujustierung der Politik auf EU-Ebene erforderlich. Finanziell dürften die klassischen Ausgabenbereiche, zu denen auch die EU-Agrarpolitik gehört,  mit Kürzungen zu rechnen haben. Nach wie vor haben Umwelt sowie soziale und strukturellen Fragen im ländlichen Raum eine herausgehobene Bedeutung, wenn es um die EU-Agrarpolitik geht. Finanzielle Kürzungen, mehr nationales Engagement, Vorschläge zu Greening und Kappung sind nur einige Fragen, die die Gemüter im Zusammenhang mit den vorgeschlagenen Reformen erregen.

Die Konferenz soll hier vertiefte Information zu den Reformvorschlägen der EU liefern. Sie ist interaktiv angelegt und soll gezielt Fragen des Publikums klären. Nicht zuletzt sollen den Akteuren Hinweise auf den Weg geben werden, welche Aspekte in der Region Sachsen-Anhalt von besonderer Bedeutung sind.

Wir freuen uns, dass es gelungen ist, die Konferenz hochrangig zu besetzen. All diejenigen, die an der Agrarpolitik interessiert bzw. davon betroffen sind, würden wir gerne als Gäste am 28.11.2018 im Umweltbundesamt in Dessau-Roßlau begrüßen.
Anmelden können Sie sich hier bis zum 24. November 2018.

Ebenfalls können Sie sich den Flyer mit dem Programm zur Veranstaltung anschauen.

Weitere inhaltliche Informationen zu der europäischen Agrarpolitik nach 2020 finden Sie auf der Seite des Europäischen Parlaments.

Ihr Team des

EUROPE DIRECT Informationszentrums Sachsen-Anhalt/ Magdeburg

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